Fossilien 2/2024

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    Schwerpunkte des Hefts

    Der El Torcal von Antequera – ein Bergmassiv mit Karies

    Matthias Geyer

    Nur eine Stunde Fahrzeit nördlich von der quirligen Costa del Sol bei Málaga befindet sich mit der Sierra del Torcal eine durch Wanderwege gut erschlossene Karstlandschaft mit markanten Felstürmen. Ganz in der Nähe liegen die außergewöhnlich gut erhaltenen prähistorischen Dolmen von Antequera. Zusammen mit einer weiteren charakteristischen Erhebung östlich von Antequera gehören diese Dolmen und die Sierra del Torcal seit 2016 zum Weltkulturerbe der UNESCO.

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    Ipolytarnóc – das Schlammbad eines miozänen Vulkans

    István Főzy

    In Ungarn gibt es viele natürliche oder künstliche Aufschlüsse in unter- oder mittelmiozänen Gesteinen. Manche, wie der Leitha-Kalkstein und Sande aus dem Badenium, sind besonders fossilreich und Steinbrüche darin sind stets eine gute Gelegenheit, um Funde zu machen. Im Speziellen ist hier die berühmte Lokalität Ipolytarnóc zu nennen, wo vulkanische Ablagerungen nicht nur die bekannten fossilen Fußspuren von Vögeln und besonders von Säugetieren konserviert haben, sondern auch eine einzigartig reiche miozäne Flora.

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    Erdgeschichtliches von der Frickenhofer Höhe

    Werner K. Mayer

    Im Jahr 2019 verbanden sich die am Flusslauf der Rems liegenden Gemeinden zu einer gemeinsamen, 80 km langen Remstal-Gartenschau. Sie erlangten viel Aufmerksamkeit und brachten mehr als zwei Millionen Touristen ins Remstal. Weitaus weniger davon berührt waren die nördlich des Remstals gelegenen Landschaftsräume, zwischen der oberen Rems und der Lein, darunter die Frickenhofer Höhe. Auch sie hat ihre Reize und Eigenarten. Die erdgeschichtlichen Besonderheiten sollen hier vorgestellt werden.

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    „Tanz auf dem Vulkan“ – Fossilien aus dem Miozän Madeiras

    Jens Lehmann

    An einem sonnigen Tag liegen Rauchschwaden über dem Atlantik. Ein Lavastrom ergießt sich über die noch kleine, junge Insel. Unaufhörlich prasselt ein Ascheregen auf die Tiere und Pflanzen des benachbarten Riffs und begräbt einen Großteil von ihnen. Nach ein paar Wochen oder Monaten beruhigt sich der explosive Vulkanismus langsam wieder. Manche der Lebewesen haben das Drama überlebt und es bildet sich ein neues Riff – auch dessen Ende ist jedoch absehbar.

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    Weitere Inhalte

    • Mirco Alberti: Devononeseuretus – ein „Lazarus“ im Hunsrückschiefer

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    • Benedikt Magrean & Peter Taghon: Neue Trilobitenfunde aus den Ardennen, Teil 1: Das Vieux-Moulin-Member der Jemelle-Formation

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