Schwerpunkte des Hefts
Zwischen den Felsentürmen des Montserrats in Katalonien
Nils Gies & Matthias Geyer
Etwa 45 km nordwestlich von Barcelona erhebt sich der 1.200 m hohe Gebirgsstock des Montserrats aus der katalonischen Hügelebene. Seine Silhouette gleicht den Zähnen einer mächtigen Säge. Die Übersetzung des katalanischen Begriffs Montserrat bedeutet „gesägter Berg“. Bekannt ist der Montserrat wegen des Benediktinerklosters, den Einsiedeleien und der berühmten Schwarzen Madonna („La Moreneta“). Seit 1987 ist der Montserrat Regionaler Naturpark und seit September 2016 Teil des UNESCO-Geoparks Zentralkatalonien.
Volterra – Stadt des Alabasters
Günter & Susanne Schweigert
Majestätisch thront die toskanische Stadt Volterra auf einem langgestreckten Hügel. Überall in dieser Stadt kann man Kunsthandwerk aus Alabaster erwerben. Die Verarbeitung von Alabaster reicht schon in die Zeit der Etrusker zurück, die hier eine befestigte Siedlung gründeten.
Vererzte Fossilien von der Schwäbischen Alb
Norbert Wannenmacher, Herbert Jantschke & Helmut Unmuth
Die Umwandlung von Organismenresten in mineralisierte Versteinerungen überliefert uns im Fossilbericht die Lebewelt vergangener Zeiten. In den Juragesteinen der Schwäbischen Alb sind Fossilien im Weißjura sehr oft in Kalk, im Braun- und Schwarzjura in Pyrit überliefert. Bekannt ist auch die Kieselsäure, speziell für die Korallen der Ostalb.
Weitere Inhalte
- Günter Schweigert & Franz Xaver Schmidt: Sparsam, aber stabil: Skelettkonstruktionen von Kieselschwämmen
- Gero Moosleitner: Kleinfossilien aus dem Eozän von Allons (Provence)
- Hans-Dieter Bolter: Ein Baumfarn aus dem Mitteljura
- Helmut Keupp, Bernd Doppelstein & Johann Schobert: Lebensspuren aus dem fränkischen Amaltheenton: Podichnus und Bactryllium
- Hans Hagdorn & Theo Simon: Dolf Seilacher – vom Sammler zum Professor
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Fossilien 4/2024
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