Schwerpunkte des Hefts
Die Wutachschlucht – Deutschlands größter Canyon
Florian Rauscher & Matthias Geyer
Die etwa 90 Kilometer lange Wutach entspringt als Seebach im „Grüble“ unterhalb des Seebuck im Feldberggebiet, durchfließt den Feldsee, das Bärental und schließlich den Titisee. Während der Feldsee ein eiszeitlicher Karsee ist, gilt der Titisee als Zungenbeckensee. Ab dem Auslauf am Titisee wechselt der Gewässername zu Gutach.
Artikel kaufenEine sagenhafte Geschichte – wie Drachen zu Höhlenbären wurden
Wilfried Rosendahl
Für die Menschen im Mittelalter waren Höhlen geheimnisvolle, dunkle Orte, an denen oft sagenumwobene Gestalten wie Riesen, Lindwürmer und sonstiges Drachengetier hausten. Vor allem waren es die in Höhlen zu findenden großen Mengen an seltsamen Knochen, die als Belege für die Existenz der Sagengestalten angeführt wurden.
Artikel kaufenDie rätselhaften Sonnensterne des Hunsrückschiefers
Wouter Südkamp
Das Außenskelett der Sterntiere besteht aus zahlreichen einzelnen Kalkplatten, die durch weiches Gewebe miteinander verbunden sind, das schnell nach ihrem Tod verwest. Eine artikulierte Fossilüberlieferung ist selten und erfordert eine rasche Verschüttung mit Sediment. Gewöhnlich haben Sterntiere eine fünfstrahlige Symmetrie. Äußerst selten gibt es aber auch vielarmige Exemplare, die sogenannten Sonnensterne mit mindestens sechs umgegabelten Armen.
Artikel kaufenBergbauspuren an der Ruhr
Günter & Susanne Schweigert
Mit dem Ruhrgebiet verband man in der Zeit des Wirtschaftswunders rauchende Fabrikschlote, Fördertürme von Steinkohlezechen, Kokereien und Stahlwerke, stampfende Maschinen, rußgeschwärzte Kumpel und ein Flüsschen, das sich als Kloake durch diese Industrieregion schlängelt.
Artikel kaufenWeitere Inhalte
- Bernd-Jürgen Seitz: Georges Cuvier, der Begründer der Paläontologie
- Günter Schweigert: Nummuliten-Kalksandstein – ein exotisches Geröll vom Bodenseeufer
- Gero Moosleitner: Riffkorallen der Gattung Retiophyllia aus der alpinen Obertrias
- Joachim Gründel: Schnecken der Gattung Turritelloidea im Jura Süddeutschlands
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Fossilien 4/2019
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